Call to Action spielt in der Conversion Optimierung eine große Rolle. Die Unternehmen haben Ziele und gewisse Zielprozesse definiert, die die Nutzer erfüllen bzw. durchlaufen sollen. Auf dem Weg dorthin müssen die User geführt werden, beispielsweise durch aussagekräftige Buttons.
Call to Actions sind folglich Handlungsaufforderungen, welche den Nutzer dazu verleiten sollen, eine Aktion, zum Beispiel eine Registrierung, auszuführen. Dabei sind verschiedene Formen von Call to Actions zu unterscheiden:
- innerhalb der Suchmaschine: in Adwords Anzeigen (Klickaufforderung) oder den organischen Suchergebnissen (ansprechende Description mit Call to Action am Ende), Beispiele:
- innerhalb von Bannern, Teasern, Bildern
- innerhalb von Texten
- am Ende von Formularen
- in Onlineshops auf Produkt(übersichts/detail)seiten
Wenn es sich um Buttons handelt, ist es wichtig, dass die Handlungsaufforderung nicht nur textuell wahrgenommen wird, zum Beispiel durch das Wording und Ausrufezeichen bei “Jetzt ansehen!”, sondern sich auch visuell abhebt. Dies lässt sich durch:
- auffällige Farben (entweder CI-Konform oder nicht)
- Freiräume um den Button/Kontext
- Animation (Blinken, Schimmern, Flackern etc.)
- Schriftgröße und Buttongröße sowie
- Position auf der Seite realisieren.
Mit Ausnahme der Animation kann man diese Merkmale auch in den oben gezeigten Beispielen wiederfinden. Grundsätzlich gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten für Call to Actions. Dennoch sollte man auch die Konsistenz auf der eigenen Website bedenken. Wenn auf jeder Seite eine andere Buttonfarbe verwendet wird, wirkt es insgesamt bunt und verwirrt nur die Nutzer. Wie ein stringentes und CI-konformes Call to Action-Konzept aussehen kann, zeigt beispielsweise Intersport.at. Unter folgendem Link habe ich dieses Beispiel näher analysiert: Call-to-Actions richtig einsetzen am Beispiel von intersport.at
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