Zu Beginn meines Blogs möchte ich zunächst die Grundlagen des Bereichs Conversion Optimierung vermitteln.
Das bedeutet, es werden nach und nach Definitionen folgender Begriffe hier zu finden sein:
- Conversion,
- Conversion Rate,
- Conversion Trichter (Funnel) und Bounce Rate,
- A/B-Tests sowie
- multivariate Tests.
Bei der Conversion Optimierung geht es auch um Landingpages und Landingpageoptimierung. In diesem Zusammenhang stehen Begrifflichkeiten wie:
- Heroshot,
- Trustsymbole,
- Call-to-Action.
Der für Online Shops bedeutendste Teilbereich in der Conversion Optimierung ist der Prozess der Warenkorb- und Check-Out-Optimierung, da an dieser Stelle oft viele Nutzer aussteigen, das heißt die Seite ohne einen Kauf getätigt zu haben verlassen. Der Warenkorbwert bleit offen. Hätte es eine Möglichkeit zum Speichern der Warenkorbartikel gegeben, eine Art Merkliste, oder hätte der User sich noch besser im Check-Out-Prozess zurecht gefunden, hätte er keine unnötigen Informationen preisgeben müssen oder hätte er auch einfach ohne Registrierung bestellen können, hätte der Umsatz des Online Shops schon gesteigert werden können. Auch dieser Teilbereich ist sehr spannend und bietet viel Optimierungspotential.
Doch beginnen wir zunächst mit der Conversion. Was ist eine Conversion?
Eine Conversion ist eine von einem Unternehmen oder Online Shop gewünschte und messbare Handlung, die ein Benutzer ausführt. Also eine Art Ziel des Produktanbieters, das dieser mit seiner Website erreichen will. Folglich wird dies vom Website-Betreiber selbst festgelegt und ist vom seinem Angebot und Zweck der Homepage abhängig.
Um das Ganze etwas plastischer zu gestalten hier zwei Beispiele:
- Möchte ein Unternehmen mehr Anmeldungen zum Newsletter generieren, so sind in diesem Fall die Newsletter-Anmeldungen die Conversions. Meldet ein User sich zum Newsletter an, ist er konvertiert.
- Wenn ein Online Shop höheren Umsatz erzielen bzw. mehr Shopartikel verkaufen möchte, so zählt jeder abgeschlossene Bestellvorgang als Conversion.
Eine Conversion ist also eine Art “Wechsel der Seiten”, der User tritt von der Gruppe der Interessenten zur Gruppe der Käufer bei, er konvertiert. Conversions lassen sich mit Hilfe von Trackingtools messen, indem zum Beispiel die Dankesseite zur Newsletteranmeldung getracked wird. Jeder Nutzer, der auf dieser Seite landet, hat eine Conversion getätigt.
Bei der Conversion Optimierung geht es folglich darum, mittels verschiedener Methoden und Strategien die Conversions zu steigern und den Anteil der Käufer an den Interessenten zu erhöhen. Letzteres beschreibt den Begriff der Conversion Rate, auf deren Definition ich in meinem nächsten Post näher eingehen werde.
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